Default | Text | ini-Datei | Kommentar |
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Erstes Prognosejahr | STARTJAHR | Die Datei gem2006.csv (Erstes Prognosejahr - 1) muss vorhanden sein | |
Letztes Prognosejahr | ENDJAHR | gem2008.csv ist das Ergebis des letzten Prognosejahres | |
0,512 | Geschlechterproportionen | GP | Anteil der Lebendgeborenen männlichen Geschlechts an 1.0 Ein alternatives Maß SRB Sex Ratio (male(s)/female) at birth läßt sich leicht wechselseitig umrechnen GP = SRB / (SRB + 1) SRB = GP / (1 - GP) |
1e-3 | Summentoleranz bei Quoten | SUMTOL | Toleranz der Summenbildung bei Quoten (maximale Abweichung von 1.0, die noch keinen Fehler signalisiert) |
1000 | Max. Anz. Iterationen | NITER | Anzahl der Iterationen, die beim Abgleich von Wanderungsmatrizen maximal ausgefuhrt werden (wirksam bei simultaner Anpassung der Außenwanderung und der Binnenwanderung bei Vorgabe von Zielwerten/Entwicklungsgrenzen in den Gebietseinheiten) |
1e-14 | Genauigkeit Iterationen | EPS | Bei Unterschreiten des EPS-Wertes wird der iterative Abgleich der Wanderungsmatrizen abgebrochen. Die Anpassung der Wanderungsmatrizen erfolgt über iterative Berechnung von Anpassungsfaktoren, die bei Konvergenz (=Erreichen der Zielwerte) alle 1.0 sind. Wenn Sie 0e-15 wählen, wird genau die Maximazahl Iterationen NITER ausgeführt |
1,0 | Superkompensationsexponent | SCE | Der Superkompensationsexponent (SCE) kann bei Werten > 1 die Konvergenz beschleunigen. Die Konvergenz nimmt ublicherweise mit steigendem SCE kontinuierlich zu, bis sie schließlich bei einem Schwellwert zusammenbricht. Beim Default-Wert von 1.0 wird ohne Superkompensation gerechnet. Ein Wert < 1 verlangsamt die Konvergenz. |
0 | Variantenprognose | diese Prognose ist Bestandteil einer Variantenprognose | |
1 | Prognose durchführen | RUNFORECAST | Auf die Durchführung einer Prognose kann man verzichten, wenn man nach einer Prognose den folgenden Menüpunkt Aggregation Zeitreihe mit anderen Parametern wiederholen will |
gem.csv
für Haushaletprognose) mit Voreinstellung zr_gem.csv
.Jahr
kann nicht aggregiert werden, für die
weiteren Spalten der GEM-Dateien kann man eine Aggregationsfunktion wählen:
Funktion | Wirkung | (*) |
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keine | keine Aggregation | |
alle Ausprägungen | werden auf den Wert 1 abgebildet | |
entferne Merkmal | wie alle Ausprägungen aber Mekrmal wird aus Ausgabedatei entfernt | |
reftyp 1 3 | Aggregation mit Referenzdatei reftyp.csv (**) mit Schlüsselwertspalte 1 und Wertespalte 3Wert ist laufende Gebietsnummer | |
/100
| schneide die letzten 2 Stellen (z.B. eines hiearchischen Gebietsschlüssels) ab | int($i/100) |
/5 | ganzzahlige Division (z.B. um 100 Altersgruppen in 20 Alterklassen zu je 5 Altersguppen zu aggregieren) Alternative ist eine geeignete Referenzdatei für die Altersgruppen | int($i/5) |
^99 | bilde alle Werte (z.B. Altersgruppen) 99 und mehr auf 99 ab Alternative ist eine geeignete Referenzdatei für die Altersgruppen | min($i,99) |
refgg.csv: 1;-1 2;2Das Ausgabeformat kann über Optionen/Systemenstellungen/CSV/Gleitkomma-Ausgabeformat gesteuert werden, z.B.
%.0f
rundet die Ausgabedaten.Wird über keine Spalte aggregiert, werden die Eingabedateien einfach in die Ausgabedatei kopiert.
Default | Text | ini-Datei | Kommentar |
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1 | Umfang | STARTJAHR | Das Protokoll dient dazu die Berechnungen der Prognose nachzuvollziehen und bei Hinweisen, Warnungen oder Fehlern die Ursache einzugrenzen. Eine sinnvolle Vorgehensweise ist es bei der ersten Prognose mit neuen Daten oder Parametern nur ein Prognosejahr mit Protokollumfang 2 zu rechnen und die Plausibilität der Ergebnisse mit Hilfe des Protokolls zu uberprufen. Bei zufriedenstellenden Ergebnissen kann dann die Prognose uber viele Jahre mit Protokollumfang 1 (oder 0) gerechnet werden. Umgekehrt ist es sinnvoll bei unklaren Hinweisen, Warnungen oder Fehlern die Prognose fur ein Jahr und Protokollumfang 2 zu wiederholen. |
0 | Animierte Bevölkerungspyramide | PYRAMIDE | Einfügen einer animierten Bevölkerungspyramide am Ende des Protokolls. Die Datei pyramid.csv enthält die aggregierten gem-Daten für die Animation |
1000 | Wartezeit in ms | DELAY | bestimmt die Geschwindigkeit obiger Animation, die Auflösung ist 10 ms (1/100 s). |
0 | Einfugen Kontrollplots | PLOT_DATEN | Die Kontrollplots helfen die Plausibilität von Eingabe- und Ausgabedaten abzuschätzen. |
Default | Text | ini-Datei | Kommentar |
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1 | Einzelwerte | AUSGABE_EINZELWERTE | Wenn ja, dann kann der Matrixname im Protokoll angeklickt werden und erscheint dann je nach gewähltem Format als html-Tabelle oder als Excel-Tabelle. Wenn nein, wird die Ausgabe der Matrixelemente unterdruckt (spart Rechenzeit und Speicherplatz) |
0 | Browser-Format | MATRIX_AUSGABEFORMAT | html-Tabelle |
1 | CSV-Format | MATRIX_AUSGABEFORMAT | Excel-Eingabe |
%.2f | Format für Anzahl | FMT_ANZAHL | (*) |
%.6f | Format für Rate Quote | FMT_RATE | (*) |
%.0f | 120409 | ohne Nachkommastellen |
%.2f | 120409,34 | Voreinstellung fur Anzahl |
%.6f | 0,345678 | Voreinstellung fur Rate/Quote |
%.15g | 0,345678012345654e-12 | Fur sehr kleine/große Werte |
Default | Text | ini-Datei | Kommentar |
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0 | Summentreu runden (Methode Willmann) | STRUNDEN | Die Ausgabdateien sollen nur "ganze" Personen enthalten |
0 | Ausgabe von Matrexelemente = 0 | AUSGABENULL | führt bei dünn besetzten GEM-Dateien (Gebiete, die nur wenige Personen, z.B. Postadressen, Haushalte) zu wesentliche kompakteren Ausgabedateien. |
1 | Ausgabe Geburten nach Alter der Mutter gebam.csv | GAM | |
1 | Ausgabe differenzierte Bewegungen bew.csv | ABEW | |
1 | Ausgabe gebietsspezifische Bewegungen bewgem.csv | ABEWGEM | |
n | Außenwanderungsmatrizen für Zu- und Wegzug [g]zuzug.csv D1: [g]neba.csv [g]wegzug.csv E1/E2: [g]reaa.csv (0 keine, 1 Gliederung Binnentypen, 2 Gliederung Gebiet) | AUSGABE_AUSSEN_MATRIX | |
n | Binnenwegzugsmatrix [g]strom.csv (0 keine, 1 Gliederung Binnentypen, 2 Gliederung Gebiet) | AUSGABE_BINNEN_MATRIX |
AGG_G
(kein Aggregat, U-Raum, räumliche Aggregate, Typen, Gebiete),
die Differenzierung der Bevölkerungsgruppen AGG_BG
und Geschlechsgruppen AGG_GG
steuern den Aufbau der Dateien agg.csv, bewagg.csv und bewgemagg.csv.
Aus der Datei agg.csv wird der Zeitreihenplot Bestand, aus der Datei
bewgemagg.csv werden mehrere Zeitreihenplots Bewegung am Ende des Protokolls
abgeleitet.
generic
enthalten
Variable für die Indices (z.B. 1..$NAG-1
für Altersgruppen
von 0 bis 99) und können Formeln
(z.B. 1/$NTYA
) für die Werte enthalten.$GNGZ
)
und Eigenschaften (z.B. die Zufälligkeit) der Eingabewerte können
angepasst werden.
Auswahl generische Daten bestimmt die Form der Bevölkerungspyramiden
wie z.B. konstant, Zufallswert oder Dreieckspyramide.
Zufälligkeit der Typen steuert die Abbildung der Gebierseinheiten
auf Typen.$NGZ
in gem1999.csv
oder $NTYWBG
in bgwr2000.csv
fest.
[NOTIZ]
in der ini-Datei.Langfristprognose Annahmen zur Geburtenrate sind optimistisch !optional html code, z.B.
<a href="http://www.staedtestatistik.de/sikurs.html">SIKURS-Homepage</a>
Zusätzlich lassen sich durch
!option($MONTE_CARLO 1) !option($BSL 1) !constant('GPdef' '0.5082')Optionen und Ausdrücke für die aktuelle Prognose vorgeben.
In Optionen/Systemeinstellungen/Textfeld unter Log_Datei
können diese Vorgaben für alle Prognosen eingetragen werden.
Diese Befehle kann man auch von externen Programmen
(cmd, powershell, python, R, ...) starten.
Beispiele für cmd:
C:\...\sikurs\sikurs64.exe -e ptest::run(q(-e),q(indikator(1))) C:\...\sikurs\sikurs64.exe -e ptest::run(q(-e),q(srnvle(q(C:/trunk/sikurs/beispiel/tools/strb2000.csv),61,1)))Dabei muss das Arbeitsverzeichnis
C:\...\sikurs
sein, ansonsten
kann man es mit -w C:\...\sikurs
setzten.system("C:\\...sikurs\\sikurs64.exe -w C:\\...sikurs -e ptest::run(q(-e),q(srnvle(q(D:\\...\\strb2017.csv),57,1)))")
Die C++-Anteile des Programms kann man wie folgt aus R starten:
system("C:\...\sikurs\App\sikern64.exe sikern -w C:\...\sikurs -d D:\...\prognose_1\ -v v_1")siehe auch C:\...\sikurs\scripts\batch.bat