Statistische Woche | 06.04.2024
Statistische Woche 2024 - Call for Presentations
Die diesjährige Statistische Woche findet vom 10. bis 13. September in Regensburg statt. Der VDSt bringt sich mit drei eigenen Sessions ein. Zudem wird es wieder eine gemeinsame Sitzung mit dem Ausschuss Regionalstatistik der DStatG geben. Ebenfalls organisiert die DStatG eine Session zum Thema Mietspiegel, in die sich unsere AG Mietspiegel einbringt.
Für die drei VDSt Sessions suchen wir Referentinnen und Referenten. Bitte reichen Sie Ihre Vortragsangebote bis Ende April über das Conftool ein. Um parallele Information an das Programmteam unter vdst@staedtestatistik.de wird gebeten.
Wahlverhalten erforschen – Was uns Wahlanalysen aufzeigen
Diese Session soll einen Einblick in die vielfältigen Aspekte der Wahlanalysen bieten. Wir freuen uns über Vorträge zu folgenden Themen, sind jedoch nicht darauf beschränkt:
1. Analyse von Wahlergebnissen in städtischen Gebieten
2. Trends und Muster in den Wahlergebnissen der letzten Jahre
3. Einflussfaktoren auf das Wahlverhalten in Städten
4. Innovative Methoden und Technologien in der Wahlanalyse
5. Vergleichende Analysen zwischen Städten
Wir sind an Beiträgen interessiert, die theoretische Überlegungen, empirische Forschungsergebnisse oder praxisorientierte Ansätze umfassen.
Neue Trends, neue Methoden – Was es bei Bevölkerungsvorausschätzungen zu beachten gibt
Eine vorausschauende Planung braucht Informationen zur zukünftigen Bevölkerungsentwicklung. Starke zyklische Wanderungsentwicklungen, Fluchtmigration oder Geburteneinbrüche: In Zeiten multipler Krisen sind Bevölkerungsvorausschätzungen mit besonderen Unsicherheiten behaftet. Denn jede Bevölkerungsvorausschätzung ist nur so treffsicher, wie die getroffenen Annahmen. Wir bitten um Vortragsangebote zu aktuellen Trends der Bevölkerungsentwicklung, zu Methoden und Verfahren um Annahmen zu Wanderungen, Fertilität und Mortalität zu treffen, aber auch zu innovativen Berechnungsmethoden von Bevölkerungsprognosen, -projektionen oder -simulationen.
Verwaltung trifft Wissenschaft? Welchen Nutzen Kooperationsprojekte den Verwaltungen und der Wissenschaft bringen
Evidenzbasierte Politikgestaltung und Verwaltungsarbeit sollen dem Gemeinwohl dienen, indem Maßnahmen und Entscheidungen basierend auf fundiertem Wissen getroffen werden. Die Politik und die Verwaltungen sind also gut beraten, auf Evidenz zu setzen und die Wirksamkeit oder die Evaluierung von Maßnahmen wissenschaftlich zu prüfen. Aber auch die Wissenschaft kann von anwendungsorientierten Projekten profitieren, indem Methoden in der Praxis umgesetzt werden oder neue Datenquellen in den Verwaltungen erschlossen werden können. Wir freuen uns auf Ihre Praxisbeispiele aus allen föderalen Ebenen.